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Civic Design Conference 2024

Civic Design Con­fer­ence | Sub­stance & Trans­for­ma­tion

Städte, wie wir sie ken­nen, sind nicht zukun­fts­fähig. Während manche Städte immer dichter wer­den, bleibt ander­norts Raum und Bausub­stanz ungenutzt und ver­fällt. Städte sind elastis­che Organ­is­men, die wach­sen, ver­fall­en, über­leben und oft neu begin­nen. In der Architek­turgeschichte waren Abriss und Neubau eine Aus­nahme – tra­di­tionell ent­stand Neues aus dem Alten, Zirku­lar­ität war die Regel. Unsere Bausub­stanz ist eine wertvolle Ressource, die kul­turell, wirtschaftlich, sozial und ökol­o­gisch betra­chtet wer­den muss. Bestand­ser­halt sollte Vor­rang vor Abriss oder Down­cy­cling haben. Eine ressourcenscho­nende Entwick­lung erfordert das Ver­ständ­nis vorhan­den­er Typolo­gien und Mate­ri­alien.

Am Fre­itag, den 29.11.2024, fand die fün­fte Civic Design Con­fer­ence der Peter Behrens School of Arts in Zusam­me­nar­beit mit dem CO2Bau Pro­jekt statt. Unter dem The­ma „Sub­stance & Trans­for­ma­tion“ wur­den am Vor­mit­tag mit mehr als 90 ein­ge­lade­nen Gästen an acht The­men­tis­chen Fra­gen der Trans­for­ma­tion von Bestand disku­tiert. Am Nach­mit­tag stell­ten Anne Laca­ton (Laca­ton & Vas­sal, Paris), Jo Tail­lieu (jo tail­lieu archi­tecten, Ghent), Anna Band­ke und Sophie Korst (Zan­ders-Are­al, Ber­gisch Glad­bach) sowie Eric Honeg­ger (baubüro in situ, Basel) Pro­jek­te in allen Maßstäben zwis­chen klein­räum­lich­er Inter­ven­tion, groß­maßstäblich­er Sub­stanzverbesserung und langfristiger Trans­for­ma­tion­sprozesse großer Indus­trieareale vor. In zwei Diskus­sion­srun­den wurde mit prak­tizieren­den, inter­na­tionalen Architekt*innen und Städtebauer*innen, Studieren­den, Forschen­den und Lehren­den sowie Akteur*innen aus Stadtver­wal­tun­gen über die The­men­stel­lun­gen zur Zirku­lar­ität und Beständigkeit disku­tiert.

CO2Bau

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